1A Biedermeier Vitrine, Berlin/ Brandenburg um 1825, mit herausragend schön gemasertem Palisander gefertigt und farblich kontrastierenden Ahorn- Fadeneinladen marketiert. Das Sockelgeschoss mit Schublade und der mehrstufige Giebel mit Kopfschub halten sich proportional und optisch die Waage und sind mit Ahorn-Girlanden mit Blätter- und Blumenmotiven eingelegt. Die grazile eintürige Vitrine ist dreiseitig verglast, die Rückwand verspiegelt. Die Rahmung der Stirnwand durch Säulen und die Girlandenmarketerien zeigen die Rückorientierung zur Formensprache des Empire. Selten habe ich ein so durchdacht und präzise und filigran gearbeitetes Möbel ( original erhalten!!) im Angebot gehabt.